Unterrichtsinhalte

Welche Inhalte ich im Unterricht vermittle, hängt mit den Interessen des Schülers, bei jungen Menschen auch mit den Absichten der Eltern zusammen und dem, was ich selbst in den jeweiligen Unterrichts­abschnitten für wertvoll halte.

Im Einzelnen kann das zunächst einmal das sein, was gemeinhin als klassischer Klavier­unterricht angesehen wird: also zu lernen, wie man Musikstücke im Sinne des Komponisten ansprechend zu Gehör bringt. Mit all dem was dazugehört: die Noten­schrift und unser Tonsystem verstehen und deuten zu können, sinnvolle Bewegungs­abläufe zu lernen, eine ziel­führende Übe­methodik zu entwickeln, das Gehör zu immer differenzierterer Wahrnehmung zu bringen, und die emphatischen und emotionalen Fähigkeiten zu fördern, um nur einige wesentliche Inhalte zu nennen.

Ich persönlich lege wenigstens zeitweise den Fokus gerne auf die Förderung des Selbst­ausdruckes meiner Schüler: also auf Improvisation, Komposition und das Umsetzen eigener Ideen auch mit digitalen Werkzeugen. Zum einen, weil man dadurch einen lebendigen, unmittelbaren Zugang zu unserem Tonsystem erhält und zum anderen, weil es immer gesund ist, wenn man die Fähigkeit fördert, sich auszudrücken.

Nicht zuletzt ist aber auch das 4-händige oder kammer­musikalische Spiel zu nennen, was ich gerne pflege, weil es eben einen sozialen Aspekt beinhaltet und im gemeinsamen Tun und Erleben ein so großes Vergnügen liegt.

Was von all dem letztlich in der aktuellen Klavier­stunde im Vorder­grund steht, ist - wie schon angedeutet - dann eine Frage von Kontinuität und dem, was jeweils mit dem Schüler (und ggf. dessen Eltern) vereinbart ist.