Spielprobleme

Im Werdegang eines Pianisten kann es Phasen geben, in denen die Hände (bzw. das, was man den "Spielapparat" nennt) nicht so funktionieren, wie man es gerade bräuchte.

Dies geschieht schon einmal in Zeiten, in denen sich Umgebung, Anforderungen und Ansprüche ändern, etwa nach einem Lehrer­wechsel, wenn sich das Übe­instrument geändert hat, oder auch einfach dann, wenn die Selbst­wahrnehmung differenzierter geworden ist.

In solchen Zeiten, ist es wichtig, die Übe­methodik, Bewegungs­abläufe am Klavier und möglicher­weise auch gesund­heitliche (z. B. psycho­somatische) Zusammen­hänge genau zu verstehen. Ausgehend von grund­sätzlichen, pianistischen Bewegungs­prinzipien wie Statik/­Dynamik, Anspannung/­Entspannung oder Gewicht/­Impuls entwickeln wir das notwendige Verständnis für die besonderen Anforderungen der Pianistik und geben einen Katalog von Übungs­arten, die den Spiel­apparat in die gewünschte Richtung entwickeln.

Meine persönlichen Erfahrungen mit Bio-Energetik und Alexander-Technik fließen in diesen Prozess mit ein.